Musikalischer Festgottedienst

Samstag, 9. Juli 2005 - 18.00 Uhr

Die folgenden Bilder bieten einen kleinen Eindruck vom Festgottesdienst, von dem viele Besucher beglückt und ergriffen waren.

Die Instrumentalisten und Sänger hatten ihre helle Freude beim Musizieren bis dahin, dass eine Musikerin ihn als den „schönsten Gottesdienst meines Lebens“ bezeichnete.

Aber unser heimlicher Star war unser Glöckner Carsten Armbrecht. Er, der sonst virtuos Geige zu spielen versteht, hatte die heikle Aufgabe, die große Glocke bei der Uraufführung der „Gratulatio Campanae“ punktgenau anzuschlagen – dies hat er mit Bravour und Spaß bewältigt!

Die folgenden Bilder und Kommentare über unseren Glöckner sind deshalb durch die Brille des Humors zu betrachten.

Der Glöckner steht voll konzentriert vor der großen Glocke und wartet auf seinen Einsatz für die Uraufführungsmusik.
Zufriedene Gesichter nach dem Gottesdienst.
Freude nach dem schönen Gottesdienst.
Ein Blick vom Turmraum auf die seitliche Nordempore in St. Mauritius.Chor 2 hat sich zur Wiederaufführung der Homilius-Motette „ Groß sind die Werke des Herrn“ dort positioniert.
Pastor Daniel Konnerth bei der Predigt.
Küster Heinrich Lindemeier wird gleich das erstmalige Festgeläut der Glocken starten.
Auf der Empore war eine feststehende Kamera auf den Dirigenten Gerhard Ropeter gerichtet, die per Leitung mit einem TV-Gerät im Glockenturm verbunden war. So konnte der Glöckner die Einsatzzeichen des Dirigenten umsetzen. Dabei wurde die Glocke „gebeiert“. Hierbei wird der Klöppel der Glocke mit einem Seil kräftig zum Glockenmantel gezogen, so dass die Glocke ertönt. Das Installieren, Ausprobieren und Üben hat viel Zeit und Fantasie erfordert.
Der „Glöckner von St. Mauritius“, Carsten Armbrecht, bei der Arbeit. Von vielen Seiten sind wir gefragt worden, wie es möglich war, bei der Uraufführung der Festmusik „Gratulatio Campanae“ von Vytautas Miškinis die große Glocke punktgenau in der Musik zu schlagen. Nun verraten wir das Geheimnis: ....
Hier sieht man, dass Anspannung und Konzentration des Glöckners bis in seinen Buckel hinein ausstrahlen.
Der Kinderchor beim Einzug in die St. Mauritius Kirche.
Letzte Absprachen zwischen Küster und Glöckner vor dem entscheidenden Moment.
Kantorei und Kinderchor in Aktion.
Chor 2 (A2, T2, B1, B2) vom Chorraum.
Giovanni Gabrieli (1553-1612) Psalm 100 Jubilate Deo, Chor 1 (S1, S2, A1, T 1) von der Empore.
Pastor Konnerth begrüßt die Gemeinde.
Introitus der Kantorei: „Terribilis est locus iste“ aus dem Hardegser Missale (um 1400).
Einzug des Kinderchores in die St. Mauritius Kirche.